Hilfsprojekte … die mag ich

Burkina Faso – Dieselgeneratoren durch Solaranlage ersetz

 In Goudébou, einem Flüchtlingslager im Nordosten von Vurkina Faso gehört der ratternde Lärm der Diesel-Generatoren längst zur alltäglichen Geräuschkulisse. Infolge des Bürgerkrieges leben hier derzeit über 10.000 Menschen aus Mali, die aus ihrem Heimatland geflohen sind. Help – Hilfe zur Selbsthilfe will die Umweltbelastung in Goudébou reduzieren und gleichzeitig bessere Lebensbedingungen für Flüchtlinge und Gastgemeinden schaffen. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort ersetzen wir die umweltschädigenden Diesel-Generatoren durch Solarmodule. Auf diese Weise hat das Camp saubere Energie für die einzige Wasserversorgung die durch zwei elektrischen Pumpen gewährleistet ist. Zudem kann ohne die hohen Kosten für den Diesel zukünftig Zwei Hektar neue Ackerfläche bewässert und von 150 Familien für den Gemüseanbau genutzt werden.

 

Fidschis Vanua Balavu – Solarenergie schützt Gesundheit und Umwelt

Auf Vanua Balavu, einer der Inseln Fidschis, belastet der Gebrauch von Dieselgeneratoren und offenen Kochstellen die Gesundheit der Menschen und die Umwelt zusehends. ADRA Deutschland verhilft den Inselbewohnern mit Solaranlagen und energieeffizienten Öfen zu einer besseren Gesundheit und mehr Lebensqualität. Die Einführung von umweltschonenden Fischfangmethoden schützt die Fischbestände und die Küsten.

 

 

  Mosambik: Lichtblicke für Mosambik

Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt und hat bis heute mit den schwerwiegenden Folgen des jahrelangen Bürgerkrieges zu kämpfen. Insbesondere in ländlichen Regionen herrscht großer Mangel an grundlegender Infrastruktur (z.B. Wasser, Sanitär, Bildungseinrichtungen, Strom). Zusammen mit einem lokalen Partnern vor Ort haben wir Schulen elektrifiziert um dort einen Abendunterricht für die Dorfbevölkerung durchzuführen. Das Wissen soll die Bevölkerung anwenden  um den Alltag zu verbessern denn Bildung ist eine Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und damit auch für nachhaltige Entwicklung.

Cape Town, Camphill Village West Coast (Manager für Menschen)

In dem Dorf Camphill soll zusammen mit den Leuten des Dorfes die Stromversorgung ausgebaut werden. Aktuell ist eine Solaranlage 20KW auf einem Dach vorhanden. Eine Erweiterung ist mit einer 40KW Solaranlge auf dem Boden geplant. In den Häusern und der Bäckerei sind Gasöfen installiert. Aufgrund des großen Verbauches soll untersucht werden ob die Installation einer Biogas-Anlage möglich ist. Der Kläschlamm aus den Häusern wird momentan in einem Tank gesammelt. Zusätzlich soll der Kuhdung aus der Viehwirtschaft genutzt werden. Für die Erweiterung der Anlage sind die Energieverbräuche zu untersuchen und gegebenfalls zu Optimieren.